•    Inklusion und Teilhabe und relative Armut in deutschen Bundeländern

Die Daten der Bundesanstalt für Raumordnung machen auf Kreisebene deutlich, dass die auf europäischen Niveau gezeichnet Zusammenhänge in der gleichen Weise auch die Kreise in der Bundesrepublik Deutschland aus differenzieren. Eine hohe Beschäftigungsquote von Frauen und Müttern, eine hohe Beschäftigungsquote von Ausländern korrigiert fast perfekt mit geringer Kinderarmut, gemessen auf der Basis von Eurostat. zusätzlich wandern in diese Regionen auch noch Familien zu. D.h. die Lebensverhältnisse dort sind so attraktiv, dass Familien mit Kindern diese Regionen auch noch aufsuchen und somit die positiven Effekt zur Vermeidung von relativer Kinderarmut verstärken. Die Unterschiede zwischen diesen Kreisen, die fast ausschließlich in Bayern liegen und die Nord und Westdeutschen, Regionen und Kreisen mit hoher Kinderarmut geringer Frauen, Beschäftigung und geringer Beschäftigung von Ausländern sind teilweise extrem. Städte, Essen, Bremen oder Kiel weisen Armut,quoten von Kindern von 30 % auf, gegenüber 2-4 % bei denen Kreisen mit relativ geringer Kinderarmut. Die Beschäftigungsquote für Frauen liegen etwa in Bremen unter 50 %, und die Beschäftigung ausländischer Mitbürger bei gerade mal 35 %. Die Unterschiede in Deutschland zwischen den Kreisen sind in diesen Indikatoren noch ausgeprägter als zwischen europäischen Ländern.